In der EU

Hofer fordert Ende der Zeitumstellung

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Vor allem die gesundheitlichen Folgen bereiten dem Infrastrukturminister Sorgen.

Österreichs Infrastrukturminister Norbert Hofer fordert ein Ende der Zeitumstellung in der EU und unterstützt damit einen Vorstoß seiner finnischen Kollegin Anne-Catherine Berner. "Es gibt mittlerweile viele Forschungsergebnisse zu nachteiligen gesundheitlichen Auswirkungen der Zeitumstellung. Die angestrebten Energieeinsparungen durch die Umstellung haben sich als geringfügig erwiesen. Zudem erschwert der Wechsel der Uhrzeit Geschäftsaktivitäten und Transportvereinbarungen“, erklärt Hofer.

 Der Wechsel der Uhren in der EU sollte in einer einheitlichen Weise eingestellt werden. Dies sei insbesondere grundlegend für das Funktionieren von Transport-Systemen und –Diensten. Die Angleichung biete Unternehmen und Bürgern gleichermaßen Bequemlichkeit und Berechenbarkeit und gewährleiste das reibungslose Funktionieren des Binnenmarktes.
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