Vertreter aus 24 afrikanischen Staaten sowie EU-Spitzenvertreter reisten am Montag an.
Es ist der letzte Höhepunkt des österreichischen EU-Vorsitzes: Am Dienstag geht im Austria Center der EU-Afrika-Gipfel über die Bühne. Damit soll neuer Schwung in die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Kontinenten gebracht werden.
Bevor sich die Regierungsvertreter aus 24 der insgesamt 54 afrikanischen sowie Vertreter aus 25 EU-Staaten allerdings aber über Innovation und Digitalisierung sowie Wirtschaftshilfe und Klimaschutz austauschen, sollte die Veranstaltung am Montag noch einen „imperialen“ Start hinlegen.
Mondän
Die weltberühmte Spanische Hofreitschule – in der einmal im Jahr auch die heimische Prominenz bei der „Fête Impériale“ auftanzt – ließ Kanzler Sebastian Kurz für den Empfang der afrikanischen Gäste kurzerhand in einen Speisesaal verwandeln.
Geladen zum Auftakt-Dinner waren u. a. die Präsidenten Paul Kagame (Ruanda) und Uhuru Kenyatta (Kenia) sowie Sahle-Work Zewde (Äthiopien) und Abdel Fattah al-Sisi (Ägypten). Letzterer erörterte Montagvormittag bei einem Treffen mit Bundespräsident Van der Bellen „die Lage in der Region“.