Die Ex-Bundespräsidentschaftskandidatin könnte mit eigener Partei antreten.
SPÖ-Kanzler Christian Kern, VP-Vize Reinhold Mitterlehner, Grünen-Chefin Eva Glawischnig und Neos-Boss Matthias Strolz hätten Irmgard Griss als „gute Rechnungshof-Präsidentin“ gesehen. Gestern sagte die 69-jährige Ex-Präsidentschaftskandidatin ab.
Insider gehen davon aus, dass Griss – sie hatte bei der Hofburg-Wahl stolze 18 Prozent als Unabhängige erreicht – lieber an einer „eigenen Partei basteln“ würde. Sie soll bereits mehrere bürgerliche Unterstützer haben, die forcieren, dass die Ex-OGH-Chefin bei Nationalratswahlen mit einer eigenen Liste kandidiert.