Ein Kommentar von ÖSTERREICH-Chefredakteurin Daniela Bardel.
Kein Gespräch mehr ohne eine Frage zum Coronavirus. Wo darf ich noch hin? Was muss ich jetzt einkaufen? Die Maßnahmen der Regierung sind drastisch, Geschäfte werden geschlossen, Flüge gestrichen – so etwas hat es in unserer Geschichte noch nie gegeben.
Ausnahmesituation, aber Land ist gut aufgestellt
Die Sorge im ganzen Land ist groß. Aber auch der Wille, diese Krise zu überstehen. Das Land ist gut aufgestellt. Unsere Wirtschaftsleistung ist stark – die Regierung muss, wird und kann Schulden machen. Wir schaffen das!
Es ist jetzt wichtig, Ruhe zu bewahren und sein Leben neu zu ordnen. Angst kostet Kraft – und sorgt auch für überzogene Reaktionen. Wie etwa die aktuellen Hamsterkäufe in den Supermärkten.
Die Supermärkte bleiben offen und werden täglich neu bestückt. Hier wird alles getan – das versichern uns auch die Chefs der großen Ketten –, um die Versorgung zu gewährleisten. Bitte keine Panik!
Studenten und auch Nachbarn helfen – Bravo!
Viel wichtiger ist es, jetzt zusammenzuhalten, Menschen, die Hilfe brauchen, zu unterstützen. Und nicht nur an das eigene, sondern an das Gesamtwohl zu denken. Denn jeder kann selbst zu einem Menschen werden, der Hilfe braucht. Ob es nun mit Geld ist oder einfach nur einem offenen Ohr. Hören Sie zu, packen Sie mit an!
Studenten und Nachbarn gehen mit gutem Beispiel voran, bieten älteren Menschen an, für sie einkaufen zu gehen. Tierheime stellen ein Gassi-Service bereit. Ein lautes Bravo!