Neue Attacke

Kickl: Kurz soll endlich sagen, was er will

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Der ehemalige Innenminister attackiert den ÖVP-Chef.

Vier Wochen nach der Nationalratswahl ist weiterhin noch nicht klar, wie die nächste Bundesregierung aussehen wird. ÖVP-Chef Kurz sondiert am heutigen Freitag erneut mit den Grünen und benötigt für die Suche nach einem Koalitionspartner weiter Zeit.
 

"Offenbar spiele Kurz auf Zeit"

FPÖ-Klubchef Herbert Kickl geht das Sondieren zu langsam. „Kurz solle seine Sondierungstaktiererei beenden und endlich sagen, was er wolle und ob er mit den Grünen in Koalitionsverhandlungen gehe. Die Österreicher hätten ein Anrecht darauf, dies zu erfahren“, so Kickl in einer Aussendung. 
 
Kurz spiele offenbar auf Zeit, so Kickl weiter. „Er taktiere wegen der Landtagswahlen in der Steiermark und bekenne sich deshalb nicht öffentlich zu Türkis-Grün, um die bürgerlichen Wähler dort nicht zu verschrecken“. Der FPÖ-Politiker fordert Klarheit: „Das derzeitige Herumlavieren hätten sich die Österreicher nicht verdient.“
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