"Mehr Auflagen als Freiheiten"

Kickl: Regierung treibt "Corona-Apartheid auf die Spitze"

Teilen

Die Fortsetzung der FFP2-Maskenpflicht, Testpflicht oder eine Kombination aus beidem treibe ''die Corona-Apartheid auf die Spitze''. 

Wien. Der freiheitliche Klubobmann Herbert Kickl will nach der präsentierten Lockerungsstrategie der Coronamaßnahmen durch die türkis-grüne Bundesregierung nicht von Öffnung sprechen. Davon könne "keine Rede" sein, gebe es doch "mehr Auflagen als Freiheiten", so Kickl.

Die Fortsetzung der FFP2-Maskenpflicht, Testpflicht oder eine Kombination aus beidem treibe "die Corona-Apartheid auf die Spitze". Diese soll dann mit dem "Grünen Passes" perfektioniert werden, monierte Kickl, der bezweifelt, dass die Wirtschaft von diesen Maßnahmen profitieren könne. "Das ist kein Schritt in Richtung Freiheit. Das ist gelebte Unfreiheit, und diese Unfreiheit ist ein Verbrechen an den Österreichern", so Kickl.

"Keine Jubelstimmung" bei FPÖ-Chef Hofer

"Keine Jubelstimmung" kam auch bei FPÖ-Chef Norbert Hofer auf. Vor allem die für Gastronomie, Hotellerie oder Kultur geplanten Eintrittstests seien kein "Befreiungsschlag". Hofer forderte, dass das Datum für die Öffnung diesmal halte, denn die Betriebe bräuchten Planbarkeit, der Vorlauf sei zum Teil arbeits- und kostenintensiv.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.