Politik-Insider

Kurz urlaubt jetzt in Kapstadt

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Auch ein Kanzler möchte gerne einmal unbemerkt urlauben.

Zu zweit. Auch ein Kanzler möchte gerne einmal unbemerkt urlauben. Und so hat sich Sebastian Kurz vergangenes Wochenende eben diskret in den Flieger nach Kapstadt gesetzt, um dort Ferien mit seiner Freundin Susanne zu machen.

Bei angenehmen 27 Grad genießt der VP-Regierungschef die Auszeit in der „coolsten Stadt Südafrikas“, wie Afrikakenner die Stadt nennen: Meer, Landschaft und Erkundungen durch Flora und Fauna.

Diskret. Ein paar Tage ­Urlaub am Kap der Guten Hoffnung statt der Niederungen der Innenpolitik hatte Kurz seiner Freundin versprochen. Sein Kanzleramtsminister Gernot Blümel hat sich diese Woche ebenfalls eine Woche Auszeit genommen. Er urlaubt auch in sonnigen Gefilden. Beide Herren bereiten sich auf harte Wahlkampfmonate vor.

Nach seiner Rückkehr am Wochenende geht es für Sebastian Kurz schließlich gleich weiter auf eine Arbeitsreise nach Asien. In Südkorea und Japan will der Türkise die Wirtschaftsbeziehungen zu Österreich weiter ankurbeln.

Danach steht der politische Höhepunkt des jungen Jahres für ihn auf dem Terminplan: Noch im Februar (siehe links) will ihn US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus empfangen. Ein Besuch, den das Kanzleramt bereits seit Beginn der Administration sorgsam in die Wege geleitet hatte.

Strache Kanzler. FP-Chef Heinz-Christian Strache war zwar 2016 im US-Wahlkampf der weit größere Fan von Trump als Kurz, für ihn sei es aber eine Gelegenheit, darauf zu verweisen, dass er mit Russlands Präsidenten Putin und Trump „eine Gesprächsbasis“ habe, so ein Vertrauter. Aber dafür wird Strache Kurz während seiner Asien- und USA-Reise als Kanzler vertreten.

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