Reaktion nach Zuwachs

ÖVP "demütig und dankbar" über "extrem erfreuliches" Ergebnis

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Landesgeschäftsführerin Julia Löschnig stimmen die Zugewinne für ihre Kärntner ÖVP ''zutiefst demütig und dankbar''. Klubobmann Markus Malle sprach angesichts der ersten Trendrechnung von einem "extrem erfreulichen Ergebnis".

"Wir sind total dankbar und demütig für dieses Ergebnis", sagte Löschnig zur APA. Es habe sich ausgezahlt, dass Spitzenkandidat Martin Gruber sich getraut habe, trotz Gegenwind auch einmal Nein zu sagen. Die Umfragen hatten der ÖVP Verluste vorhergesagt, gekommen ist es laut ersten Trendrechnungen anders.

Nämlich zu einem "extrem erfreulichen Ergebnis", wie es Klubobmann Markus Malle formulierte. "Die Umfragen haben uns einstellig gesehen. Die Menschen in Kärnten haben halt doch mitbekommen, dass es eine Landtagswahl war und nicht eine Nationalratswahl." Und sie hätten "Groll und Unmut nicht auf uns abgeladen".

Zu möglichen Koalitionen gefragt, erklärte Malle, man werde mit allen Parteien sprechen. Zuerst werde man verhandeln, dann werde sich zeigen, wo das Beste herauskomme. Spitzenkandidat Martin Gruber habe jedenfalls "einen Sensationswahlkampf hingelegt".
 

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