Nachfolger in spe

Lopatka will Hahns Ministerjob

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Der schwarze Staatssekretär würde gern das Wissenschaftsministerium leiten, nachdem sich der Ressortchef nach Brüssel verabschiedet hat.

Mittwochabend staunten viele ÖVP-Granden über einen unvermuteten Gratulanten: Wirtschaftsbund-Chef Peter Haubner feierte seinen 50. Geburtstag in „seiner“ Zentrale in der Wiener Mozartgasse. Neben allen schwarzen Ministern von Josef Pröll abwärts – nur Maria Fekter fehlte – kam auch VP-Staatssekretär Reinhold Lopatka. Dabei sind sich Haubner und Lopatka seit Jahren nicht grün.

Nachfolger Hahns
Aber Letzterer hatte eine Mission: Er erklärte den ÖVP-Spitzen ungefragt, dass er „sehr lange Regierungserfahrung“ habe und so als Wissenschaftsminister die Idealbesetzung wäre. Zudem würde die steirische ÖVP den Job für einen der Ihren beanspruchen. Und er, Lopatka, sei Steirer.

Mit Pröll unterhielt er sich auffallend lange. Der Parteichef entscheidet aber erst Ende Jänner.

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