Bierlokal-Betreiber lieferte dem Gericht Brief eines Gastes, der obszöne Nachricht an Maurer darin zugibt
Im Verfahren gegen die grüne Klubobfrau Sigrid Maurer hat der Kläger fast am Ende der Verhandlung ein neues Beweismittel vorgelegt. Er zeigte dem Gericht eine handgeschriebenen Zettel mit dem Geständnis eines Bekannten, der angeblich die obszöne Nachricht an Maurer geschrieben haben will. Deshalb wurde der Prozess erneut vertagt.
Der Freund, der auch Kunde in dem Lokal ist, gab darin den "Blödsinn" zu. "Waren alle angetrunken damals", schreibt der Mann, der das Geständnis in den Briefkasten des Bierlokals geschmissen haben soll. Binnen einer Woche muss nun vom Kläger der Name und eine ladungsfähige Adresse des Zeugen beschafft werden, verlangte Richter Herwig Handsur. Vertagt wurde deshalb auf unbestimmte Zeit.