Kommentar von Sebastian Bohrn Mena

Dieser Raubbau zerstört uns

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Ein Kommentar von Sebastian Bohrn Mena.    

Ein Rekord jagt den nächsten, die Erde heizt sich unauf hörlich auf. Das ist längst wissenschaftlich belegt und kann über einen mittlerweile recht langen Zeitraum hinweg verglichen werden. Vor Kurzem wurde die höchste globale Durchschnittstemperatur seit Beginn der Messungen registriert. Die globale Erwärmung führt zu einer dramatisch steigenden Anzahl von Wetterextremen, also Dürren an einem Ort und Überschwemmungen an einem anderen. Schäden in Milliardenhöhe fallen schon jetzt dadurch an, etwa in der heimischen Landwirtschaft. Natürlich müssen wir Anpassungsmaßnahmen treffen, das machen unsere Bauern sowieso schon jetzt. Doch das reicht nicht. Wir müssen auch darauf drängen, dass letztlich weltweit die Verschmutzung der Erde reduziert wird. Dieser Raubbau an unserem Planeten, an dem einige Konzerne gut verdienen, zerstört nicht ihn, er zerstört uns. Die hohe Rechnung dafür werden unsere Kinder und Enkelkinder begleichen müssen, sie wachsen in einer Welt der Extreme und der Unsicherheit auf. Wie drängend muss es noch werden? 

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