Bohrn Mena

Kurz und seine Paladine

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Ein Kommentar von Sebastian Bohrn Mena.          

Die ÖVP muss sich entscheiden: Will sie eine Partei mit christlich-sozialem Wertefundament sein, den Familien, den Gläubigen und dem ländlichen Raum verpflichtet? Will sie Fürsprecherin der klein- und mittelständischen Wirtschaft und er Bäuerinnen und Bauern sein? Oder soll sie sich weiter den Konzernen und ihren superreichen Eigentümern andienen, mit Rechtsextremen packeln und die Mütter im Stich lassen?

Ich bin zwar bekennender Linker, aber ich bin auch Katholik, ich lebe am Land, habe zwei kleine Kinder und bin Unternehmer. Ich glaube, Österreich braucht eine echte christlich-soziale Kraft in der Politik. Die türkise ÖVP, die an ihrer eigenen Gier und Skrupellosigkeit gescheiterer „Liste Kurz“ und ihre noch zuckenden Überbleibsel, die braucht hingegen niemand. Außer vielleicht Sebastian Kurz und seine Paladine, die offenbar so wenig zu tun haben, dass sie alle zusammen in einem Gemeinschaftsbüro gezogen sind und gemeinsam die Premiere eines dumpfen Werbefilms al Großereignis des Jahres feiern.

Verständlich, dass man sich bei so einem Berufsleben an die Staatsmacht zurückwünscht. Wer sonst sollte aber ein Interesse an der Rückkehr dieser Menschen haben.
 

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