Kommentar von Gerald Grosz

Hitzenotstand bei 32 Grad

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Ein Kommentar von Gerald Grosz.   

Jährlich grüßt das Murmeltier. Kaum steigen die sommerlichen Temperaturen für einige Tage über 30 Grad, sind die Klimasirenen zur Stelle und sehen sich in der Theorie bestätigt, dass die mitteleuropäische Menschheit den schnellen Hitzetod sterben wird und wir nur durch mehr Steuern, wie eine CO2-Abgabe, uns vom Sprung über den Jordan freikaufen können. Die Angstmacher sind übrigens jene, denen es bei uns mit 34 Grad zu kalt ist und folglich eine Urlaubsreise nach Tunesien, Griechenland, Italien, Kroatien, Spanien oder Frankreich bei wohlfeilen 40 Grad antreten. Und wenn's im Winter dann endlich friert, fliegen Sie nach Dubai, denn dort hats 41 Grad. Wobei dann doch bemerkenswert ist, dass ausgerechnet die Völker der südlichen Hemisphäre alle noch nicht vertrocknet sind, wo doch bereits in Europa neuerdings bei 32 Grad der Hitzenotstand ausgerufen wird und wir in den Klima-Lockdown geschickt werden sollen. Irgendwie eine verrückte Welt. Aber wenn sich das Klima auch ändert, auf die Dummheit und die Heuchelei der Menschen können wir uns verlassen. Die überdauert alle Zeiten.
 

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