Kommentar von Gerald Grosz

Zerstörung der Sprache

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Ein Kommentar von Gerald Grosz.

Mit der Sprache schaffst du Realität, dachten sich die linken Zeitgeistprostituierten und deren woke Anhänger. Und vielleicht glaubten sie ja tatsächlich, dass sich mit der Pervertierung, ja Zerstörung der deutschen Sprache eine Gleichberechtigung der Geschlechter ergibt. Falsch gedacht. Ganz im Gegenteil haben sich immer mehr Menschen vom autokratisch verordneten Genderwahn abgewandt, sich regelrecht abgestoßen gefühlt und der Forderung nach einer gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe von Mann und Frau wurde ein Bärendienst erwiesen. Gut, dass Niederösterreich diesem Sprachterror, dieser Vergewaltigung unserer Sprache endlich ein Ende setzt. Denn hinter dem Gendern, das vorgeblich „nur“ die Gleichberechtigung von Mann und Frau zum Ziel habe, versteckt sich jene Ideologie, die den Menschen über die Sprache die Identität, dann das Geschlecht und am Ende die Freiheit rauben will. Es ist die alte Tante Sozialismus und der Traum vom geschlechtslosen, identitätslosen, leicht steuerbaren und quasi nummerierten Menschen. Und diese alte Tante wurde in St. Pölten beerdigt.

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