Gerald Grosz:

Zwangsgebühr muss fallen

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Hofburgkandidat Gerald Grosz kontert seinem oe24.TV-Duellgegner in ÖSTERREICH. 

Die letzten Wochen zeigen doch: Der amtierende Bundespräsident wird vom ORF geschont, gehätschelt und gepflegt und dessen Herausforderer sollen ganz unverhohlen lächerlich gemacht, vorgeführt werden. Sei es das verunglückte Format Im Zentrum, wo Präsidentschaftskandidaten wie Schulkinder verhört wurden, oder die ZiB 2-Interviewserie, in der man eben nicht über die Wahl des Staatsoberhauptes diskutierte, sondern die Gegenkandidaten ganz gezielt kompromittiert werden sollen. Der ORF ist nicht einmal mehr imstande, objektive Wahlberichterstattung gemäß seinem öffentlich-rechtlichen Auftrag zu gewährleisten. Statt objektiv zu berichten, greift der Öffentlich-Rechtliche tendenziös in freie Wahlen ein. Kein Wunder, dass die Vertrauenswerte des ORF mittlerweile auf ähnlicher Ebene wie die von Idi Amin rangieren. Der ORF hat abgedankt, sein Programm ist nichts mehr wert. Statt Information bieten die Politoffiziere des Küniglbergs nur mehr plumpe Bevormundung. Und dafür zahlen die ohnedies durch die Teuerung geschundenen Bürger Zwangsgebühren. Diese müssen fallen, der ORF gehört entpolitisiert. Und muss sich in Zukunft wie alle anderen am freien Markt bewähren. 

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