Justizministerin Zadic bekommt ein Baby – wie bei Köstinger ist der Papa gefordert.
Ihr Glück scheint perfekt zu sein, seit Tagen strahlt Alma Zadic mit der Sommersonne um die Wette: Nachdem die Justizministerin in Salzburg urlaubte und einen Weitwanderweg im Gasteinertal absolviert hatte, weilt sie seit Freitag auch beruflich in der Mozartstadt, besuchte den Landeshauptmann, die Opferorganisation Weißer Ring – und outete so ganz nebenbei am Freitagabend ihre Schwangerschaft auf Facebook: „Mein Mann und ich können nicht glücklicher sein“.
Verheiratet ist Zadic (noch) nicht – mit ihrem Partner ist die Justizministerin und frühere Anwältin allerdings „schon ewig zusammen“, wie Bekannte ÖSTERREICH erzählen.
Papa hat Physik studiert und managte Start-ups
Das ist der Papa. Der Mann in Zadics Leben stammt wie die Ministerin aus Bosnien, ist studierter Physiker und umtriebig im Finanz- und Start-up-Bereich. Jetzt ist er anderweitig gefordert: Zadic ist inzwischen im vierten Monat, erwarteter Geburtstermin ist im Jänner 2021. Und: Die Ministerin will maximal in den Mutterschutz gehen (acht Wochen vor und acht Wochen nach der Geburt), dann soll der Papa beim Baby bleiben: „Wir werden das gut planen“, so Zadic.
Nach dem Mutterschutz ist sie wieder im Amt
Zadic kann eine Ministerkollegin fragen, wie das konkret geht: Nach der Geburt ihres Sohnes Anfang Juli 2018 gab Landwirtschaftsministerin Köstinger ihr Ministeramt bis Ende August 2018 vorübergehend auf und ließ sich vertreten: Söhnchen Lorenz kam zur Welt. Und auch bei der ÖVP-Politikerin ist es der Papa, der in Karenz ging und sich um das Baby kümmerte.(gü)