Vor Untreue-Prozess gegen die Ex-Finanzchefin von Salzburg.
Die Schadenssumme im dieswöchigen Strafverfahren gegen Monika Rathgeber macht nur einen Bruchteil des Gesamtverlusts von 350 Millionen Euro aus den umstrittenen Spekulationsgeschäften mit Landesgeldern aus, für die die Ex-Finanzchefin des Landes Salzburg verantwortlich gemacht wird.
Rathgeber kommt mit Fußfessel zur Verhandlung
Rathgeber, für die die Unschuldsvermutung gilt, wird bei der Verhandlung über zwei Finanzgeschäfte mit einem Volumen von „nur“ 837.000 Euro mit Fußfessel erscheinen, da sie schon in einer anderen Causa zu einem Jahr Haft mit Fußfessel verurteilt wurde. Jetzt drohen ihr zehn Jahre Haft. Und die Verfahren gehen weiter.