Ex-FPÖ-Chef wird Bestechlichkeit vorgeworfen

Nächster Prozess: Strache steht wieder vor Gericht

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Während seine alte Partei zur Hofburg-Wahl tagt, drückt er die Anklagebank.

Wien. Er ist wieder da – am Dienstag muss sich Heinz-Christian Strache am Wiener Straflandesgericht wegen Bestechlichkeit verantworten.

Spende. Der Vorwurf: Laut Anklage soll Strache dem oberösterreichischen Immo-Unternehmer Siegfried Stieglitz für einen Spende an ­einen FPÖ-nahen Verein einen Asfinag-Aufsichtsratsposten verschafft haben.

Prozess. Aktuell sind sechs Prozesstage anberaumt – der letzte Ende Juli. Dabei ist auch ein prominenter Zeuge geladen – FPÖ-NR-Präsident Norbert Hofer soll am 10. Juni aussagen. Im Falle einer Verurteilung droht dem Ex-Vizekanzler eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren. Für alle genannten Personen gilt die Unschuldsvermutung.

 

  

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