Wahlkartenprobleme

Nationalrat streicht Briefwahl - FPÖ dagegen

Teilen

Nur die Freiheitlichen stimmten gegen die Wahlrechtsänderung.

Eine Wahlrechtsänderung wurde am Mittwoch im Nationalrat beschlossen - aber noch nicht für die großen Bundeswahlen, sondern für die Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH). Angesichts der Wahlkartenprobleme bei der Hofburg-Stichwahl wurde jedoch die Briefwahl bei Wiederholungswahlen gestrichen.

Nur FPÖ stimmt dagegen
Mit der mit breiter Mehrheit - nur ohne die FPÖ - beschlossenen Novelle wird überdies ein vorgezogener Wahltag für berufsbegleitende Studien und duale Studiengänge eingeführt, um die Wahlbeteiligung zu stärken. Ferner wird ein Mindestalter festgelegt: Aktiv wahlberechtigt sind nur ordentliche ÖH-Mitglieder, die am Stichtag das 14. Lebensjahr vollendet haben, passiv wahlberechtigt ist man mit Vollendung des 18. Lebensjahrs.

Außerdem soll die Verwendung der ÖH-Beiträge künftig transparenter werden. Jahresvoranschlag und Jahresabschluss samt dem schriftlichen Ergebnis einer Wirtschaftsprüfung müssen in Zukunft auf der Homepage der ÖH veröffentlicht werden.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten