In Salzburg müssen die Pinken heute der Neos-Nr.-2 erst ihren Segen geben.
Salzburg. Helmut Brandstätter tingelt bereits als politischer Kämpfer gegen VP-FP durch sämtliche Medien. Der von Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger geholte Ex-Kurier-Chefredakteur muss heute freilich erst die pinken Bundesmitglieder von sich überzeugen. Im Salzburger Liming versammeln sich diese am Samstagnachmittag, um über diese Partnerschaft – Brandstätter erhielt über die „Wild Card“ von Meinl-Reisinger die Nominierung – per Wahl zu entscheiden.
Umstritten. Auch wenn nicht alle Pinken mit der Wahl von Brandstätter – aufgrund seiner beruflichen Vergangenheit als Journalist und Berater – einverstanden sind, kann man wenige Wochen vor der Nationalratswahl von einem sehr guten Ergebnis für den Vertrauten von Hans Peter Haselsteiner ausgehen. Der bisherige Financier der Pinken soll Brandstätter der Neos-Chefin ans Herz gelegt haben.
