Bundeskanzler Kurz nahm an einer Video-Konferenz mit EU-Ministerpräsidenten und dem israelischen Premier zum Thema Kampf gegen das Coronavirus teil.
Am Montag fand eine hochrangige Video-Konferenz zum Thema Coronavirus statt. Teilnehmer des Talks waren der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz, der ungarische Präsident Viktor Orban, der zypriotische Präsident Nicos Anastasiades, der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte, der bulgarische Ministerpräsident Boyko Borissov, der kroatische Ministerpräsident Andrej Plenković, der rumänische Ministerpräsident Ludovic Orban und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu.
Der israelische Ministerpräsident forderte einen "weltweiten Kampf gegen das Coronavirus". Bei der Suche nach einem Medikament gehe es nicht darum, "wer es zuerst herstellt, sondern dass es für alle zugänglich sei".
Netanyahu schlug vor, "das Tempo der Tests völlig zu ändern", und sagte, Israel und die USA arbeiten zusammen, um Coronavirus-Heimtests zu entwickeln, wie sie bereits für die Schwangerschaft von HIV verfügbar sind.
"Wenn das passiert, können wir mehr gesunde Menschen von kranken Menschen trennen. Das ist besser für unsere Gesundheit und besser für die Wirtschaft, da wir ernsthafte Probleme mit Massenquarantänen haben werden", erklärte er. "Wir können solche Volkswirtschaften nicht führen."
Netanyahu schlug vor, dass Forscher in Europa, wenn sie Beiträge zu diesem Thema publizieren, mit den USA in Kontakt treten sollten.
