"Strenge Maßnahmen sind notwendig"

Neue 2G-Verschärfung: Das sagt Mückstein

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Wegen der ansteigenden Neuinfektions- und Spitals-Zahlen wurde die Stufe vier des Stufenplans vorgezogen.

Wien. Ab heute gilt österreichweit die 2G-Regel (geimpft oder genesen) in der Gastro, bei körpernahen Dienstleistern, im Kultur- und Sportbereich, sowie für Besuche in Krankenhäusern und Alten- und Pflegeheimen. Der Grund ist der dramatische Anstieg an Corona-Neuinfektionen und die steigenden Spitalszahlen. "Als Arzt und als Gesundheitsminister sehe ich die aktuelle Entwicklung der Corona-Zahlen mit großer Sorge", schreibt Mückstein in einer Aussendung am Montag. Die Stufe vier des Stufenplans wurde vorgezogen, "um die vierte Welle zu brechen", so der Gesundheitsminister.

Mückstein: "Damit setzen wir strenge Maßnahmen, die aber notwendig sind, um unsere Spitäler zu schützen. Denn wir sitzen alle in einem Boot – es gibt nur ein Gesundheits- und ein Bildungssystem für uns alle. Wir wissen, dass wir diese Pandemie nur gemeinsam hinter uns lassen können, wenn möglichst viele Menschen in Österreich durch eine vollständige Impfserie geschützt sind. Daher freut es mich sehr, dass seit Ankündigung der neuen Maßnahmen die Impfzahlen in Österreich wieder merklich steigen. Gestern wurden knapp 32.000 Impfungen durchgeführt, davon rund 10.500 Erstimpfungen, 4.300 Zweitimpfungen und 17.100 Drittimpfungen."

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