FPÖ fordert Rücktritt

Alle Züge stehen still, aber Ministerin Gewessler untergetaucht

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Die Freiheitlichen fordern den Rücktritt von Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne)

Seit Mitternacht steht in Österreich der Bahnverkehr für einen ganzen Tag still. Grund ist ein Streik der Eisenbahner. Dort konnten sich Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter am Sonntag auch in einer fünften Verhandlungsrunde nicht auf einen neuen KV-Abschluss einigen. Laut ÖBB sind in Österreich normalerweise täglich rund 8.000 Personen-und Güterzüge von verschiedenen Betreibern unterwegs. Etwa eine Million Passagiere werden jeden Tag befördert.

Die FPÖ attackiert Leonore Gewessler und wirft der Verkehrsministerin Untätigkeit vor.  „Während heute der gesamte Bahnverkehr lahmgelegt wird und dadurch unzählige Berufspendler, Schüler sowie alle anderen Bahnkunden vor größte Probleme gestellt werden, hat man seit Tagen von der zuständigen grünen Verkehrsministerin Gewessler nicht ein einziges Wort dazu gehört. Sie jettet lieber in der Welt herum, besucht sinnlose Klimakonferenzen und ihre ,Scheich-Freunde´ auf der arabischen Halbinsel, als sich um die heimische Bevölkerung zu kümmern“, so FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker  in einer Aussendung.

FPÖ fordert Rücktritt

In der Vergangenheit hätten sich amtierende Verkehrsminister immer in die Verhandlungen eingeschaltet, um einen Streik abzuwenden, kritisieren die Freiheitlichen weiter.  "Gerade die Grünen und Ministerin Gewessler predigen gebetsmühlenartig, wie wichtig der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel nicht sei, nehmen aber gerade jetzt ihre Verantwortung nicht wahr"..  

"Die Untätigkeit der grünen Verkehrsministerin rund um den Bahnstreik reihe sich nahtlos in die lange Liste ihres Totalversagens ein, ihr Rücktritt sei daher längst überfällig", so Hafenecker.  "Ganz Österreich wäre geholfen, wenn Ministerin Gewessler gemeinsam mit dem Rest der schwarz-grünen Versagerriege endlich zurücktreten würde", so die FPÖ. 

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