FPÖ-Mandatar Christan Hafenecker trank in einem Gasthaus während des Lockdowns im Jahr 2020 ein Bier. Jetzt setzte es - nicht rechtskräftig - eine Verwaltungsstrafe.
Das Ereignis ging als "Backerbsen-Affäre" in den Annalen ein. Der Herbst-Lockdown 2020 war gerade im Parlament beschlossen worden, als der damalige FPÖ-General Christan Hafenecker am 28. September 2020 im heimatlichen Kaumberg (Bezirk Lilienfeld) in einem Wirtshaus ein Menü - Backerbsensuppe und Schnitzel - abholen wollte. Abholen war damals erlaubt, nicht aber, dass er sich die Wartezeit mit einem Bier verkürzte. Die Polizei rückte an - die BH verhängte eine Verwaltungsstrafe von über 400 Euro. Nun, erst gestern gab es dazu eine mündliche Verhandlung. "Die Strafe wurde auf 150 Euro reduziert", so Hafenecker zu POLITIK LIVE. Hafenecker überlegt jetzt aber zu berufen und bis zum Verwaltungsgericht zu gehen.