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Parteien im Wahlkampf-Modus

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Alle Parteien rüsten sich für einen Wahlkampf. Doch sind auch alle bereit?

Wien. Die SPÖ ist bereits im regelmäßigen Austausch mit der deutschen SPD. In Berlin holten sich sowohl Parteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner als auch Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch und Kommunikationschef Stefan Hirsch bereits Wahlkampftipps. Im Unterschied zu 2019 wollen die heimischen Sozialdemokraten vorbereitet sein. In der roten Welt scheinen die wenigsten zu glauben, dass die Nationalratswahl tatsächlich erst 2024 stattfinden werde.

FPÖ. Den Blauen geht es ähnlich. FPÖ-Boss Herbert Kickl ist seit Wochen auf Bundesländer-Tour und scheint ohnehin im Dauer-Wahlkampfmodus. Die Freiheitlichen gehen von „weiteren Polit-Bomben gegen die ÖVP“ aus.

ÖVP hoch nervös, Grüne noch abwartend

ÖVP. In der ÖVP schließt zwar VP-Generalsekretärin Laura Sachslehner offiziell Neuwahlen aus, aber die Türkis-Schwarzen üben sich bereits in einer wahlkampfähnlichen Sommertour.

Grüne. Die Grünen wiederum warten ab. Ihre Parteispitze möchte an der Regierung festhalten, so wirklich überzeugt wirken dort aber nicht mehr viele. Im Fall einer Neuwahl könnte Leonore Gewessler statt Werner Kogler als Spitzenkandidatin ins Rennen gehen.

Neos. Die Neos wiederum sehen sich wahlkampffit und würden wohl auf eine Anti-Korruptionslinie setzen.

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