Im ÖSTERREICH-Interview nimmt Philippa Strache erstmals zu ihrer Nationalratswahl-Kandidatur Stellung.
Im Interview mit der Tageszeitung ÖSTERREICH (Sonntagsausgabe) nimmt Philippa Strache erstmals zu ihrer Kandidatur bei der Nationalratswahl Stellung: "Ich habe mich sehr gefreut, dass die FPÖ an mich gedacht hat und dass vor allem dem Thema Tierschutz in der Partei so viel Bedeutung gegeben wird. Ich habe den notwendigen Respekt vor einer politischen Funktion und bin ehrlich dankbar, nun vielleicht Teil des Parlaments sein zu dürfen. Ich freue mich dabei auch auf jede damit verbundene Herausforderung."
Einen kolportierten "Deal", dass ihr Mann im Gegenzug auf sein EU-Mandat verzichte, dementiert Philippa Strache: "Nein, das ist kein Deal. Mein Mann entscheidet frei, ob er dieses Mandat annimmt." "In gewisser Weise" kränke sie das. "Aber es gibt leider immer Menschen, die ständig, sagen wir mal, negativ durch die Welt gehen. Das bin ich mittlerweile gewohnt, aber da muss man drüberstehen. Könnte ich da nicht differenzieren, würde mich das in meiner Arbeit hemmen. Die einzige Option wäre dann aufzugeben, bevor man begonnen hat. Für mich, keine Alternative!"
Auf die Frage, auf welche politischen Schwerpunkte sie im Parlament setzen will, antwortet Strache: "Wenn ich gewählt werde und ein Mandat erhalte, dann sind mir persönlich die Agenden Tierschutz, Frauen und Familie sehr wichtig. Aber ich werde in jedem Bereich meine beste Leistung geben."
Strache erzählt auch, wann die FPÖ sie bezüglich einer Kandidatur kontaktiert habe: "FPÖ-Chef Norbert Hofer hat mich am Donnerstag angerufen und mir mitgeteilt, dass die FPÖ mich gerne in einer politischen Funktion hätte. Der Wiener Landesparteichef Dominik Nepp hat mich am Freitagnachmittag dann gefragt, ob ich auf der Wiener Landesliste kandidieren will."
Das ganze Interview lesen Sie morgen in Ihrer ÖSTERREICH-Sonntagsausgabe oder online auf oe24.at!