Politik-Insider

Terror-Alarm: So gefährlich ist die Islamisten-Szene in Wien

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Derzeit müssen Kirchen und andere sensible Einrichtungen in Österreich stark bewacht werden. Wie groß ist die islamistische Terror-Gefahr in Wien und Co wirklich?

Es ist meist die CIA, die EU-Städte vor islamistischen Terror warnt. Das liegt freilich auch daran, dass der Auslandsgeheimdienst der USA gemeinsam mit der NSA auch Millionen von Messengerdiensten beobachtet.

Einzeltäter via Social Media radikalisiert

Auch die Terrorgefahr in Österreich ist seit dem Hamas-Terror-Attentat vom 7. Oktober größer geworden.
Zum einen, das sagt auch Innenminister Gerhard Karner, gebe es eine latente Gefahr durch selbst radikalisierte „Einzeltäter“. Dieses „lone Wolf“-Phänomen hat immer wieder zu Anschlägen auf europäischen Boden gesorgt. Aber: Es geht längst nicht mehr nur um via social Media radikalisierte Attentäter.

Muslimbrüder, Hamas & Hisbollah in Wien

Mehrere islamistische Gruppen sind auch in Österreich aktiv. Diese wiederum rekrutieren via Moscheen, Vereine und natürlich derzeit bei diversen Anti-Israel Demos in Wien. Besonders starke Bande in Österreich sollen die Muslimbrüder – sie haben die Hamas einst gegründet - haben.Ebenfalls traditionell starke Bande nach Wien und Graz haben auch Hamas und Hisbollah. Das könnte in den vergangenen Monaten sogar noch zugenommen haben.

IS-Kämpfer und Khorasan-Gruppe

Österreich hatte freilich auch – pro Kopf gerechnet – auffallend viele, die sich ab 2012 den IS-Terroristen in Syrien und Irak angeschlossen hatten. Einige dieser IS-Sympathisanten sind wieder in Österreich.
Dazu kommt ISIS-K (Khorasan), die mittlerweile ihr Einsatzgebiet in Zentralasien hat. Beim Terroralarm rund um Köln und Wien steht diese Gruppe unter Verdacht.

Gefährliche Verbindungen in den Iran

Ebenfalls als hoch problematisch wird mindestens eine schiitische Moschee in Wien angesehen. Sie hat einen direkten Link zu den Mullahs nach Teheran, die immer wieder Terror in verschiedenen Ländern beauftragen.Wien gilt traditionell als "safe Haven" (sicherer Hafen) für Mullahs. Ob sie deswegen in Österreich nicht zuschlagen würden, steht auf einem anderen Blatt.

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