Michel Fleck will die Politik in die Pflicht nehmen
Es ist immer wieder Thema in Österreichs Schulen, doch eine einheitliche Lösung scheint nicht in Sicht: Es geht um die Handynutzung. In der ZiB 2 vom 9.9. gab es einen Bericht darüber.
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Positive Rückmeldungen
In dem Beitrag wurde der Direktor der AHS Anton-Krieger-Gasse im 23. Bezirk interviewt. Michel Fleck hat eine eindeutige Meinung zu dem Thema. Seines Erachtens haben Mobiltelefone wenig zu suchen in Bildungseinrichtungen. Darum werden sie in seiner Schule neuerdings weggesperrt. Die Kinder seien zu unkonzentriert geworden und mussten plötzlich oft aufs Klo, als sie die Telefone noch bei sich tragen durften. Die Rückmeldungen sind positiv, so Fleck.
Zentrale Regelung gefordert
Warum sind Handys schlecht für Kinder? Das führt Smartphone-Coach Andrea Buhl-Aigner näher aus: "Das Netz ist voll mit nicht altersgerechten Inhalten, mit Gewalt und Pornografie." Das führe auch zu Konflikten. Auch Cybermobbing sei ein großes Thema. Buhl-Aigner ist für ein generelles Verbot. Direktor Fleck meint nun: "Die Thematik soll vom Ministerium zentral geregelt werden."