Entlassen wurden nur wegen Vermögensdelikten Verurteilte.
Bundespräsident Heinz Fischer hat anlässlich des Weihnachtsfestes auf Vorschlag des Justizministeriums 33 strafgerichtlich Verurteilten den Rest ihrer Strafe erlassen. Die Präsidentschaftskanzlei bestätigte am Mittwoch gegenüber der APA einen entsprechenden Bericht des Ö1-"Morgenjournals". Es handle sich dabei um Vermögensdelikte und keine Gewaltverbrechen, wurde seitens der Präsidentschaftskanzlei betont. Die Entlassung der begnadigten Gefangenen erfolgte bereits am 16. Dezember.
Im Laufe des Jahres 2010 waren bereits auf Vorschlag des Justizministeriums weitere 194 Strafgefangene begnadigt worden.