Der Wahlsieg von Pröll stürzt die SPÖ, aber auch die FPÖ in die Krise.
Am Ende fackelte Sepp Leitner nicht lange. Dass die SPÖ am Sonntag nochmals runtergerasselt ist – sie kam am Ende nur auf 21,6 Prozent –, war zu viel. Noch am Wahlabend kündigte er seinen Abgang an. Montagvormittag trat er dann bei einer Sitzung des Parteipräsidiums offiziell zurück. Der Crash-Kurs gegen die ÖVP war Leitner nicht gut bekommen – mit Pröll harmonierende rote Bürgermeister wetzten schon lange hinter seinem Rücken die Messer.
Diashow: So feiert Pröll
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So feiert Pröll© APA/HELMUT FOHRINGER
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So feiert Pröll
St. Pöltener Stadtchef Stadler wird SPÖ-Chef
Und es ist einer der mächtigen SPÖ-Ortskaiser, der bei den nö. Roten jetzt das Ruder übernehmen wird, und zwar der St. Pöltener Bürgermeister Matthias Stadler. Diesen nahm der Parteivorstand am Montagnachmittag offenbar ohne größere Widerstände zur Kenntnis. Da aber Stadler offenbar nicht gewillt war, als Stadtchef zu gehen, kann er nicht in die Landesregierung wechseln. Darüber wurde zu Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch intensiv beraten.
Kanzler wollte Heinisch-Hosek ins Land schicken
Damit könnte aber die Lage in dem für Nationalratswahlen wichtigen Bundesland schwierig werden. Kanzler Werner Faymann ist sich der Gefahr für seine Wahl bewusst und wollte eigentlich Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek nach NÖ schicken. Doch die wehrte sich bis zuletzt erfolgreich.
Aufgeräumt wird aber auch in der FPÖ: Die betont rechte Spitzenkandidatin Barbara Rosenkranz wird ihre Niederlage (minus 2,3 Prozent) wohl nicht lange überleben. Heute tagt der FPÖ-Vorstand – gut möglich, dass Rosenkranz schon dabei abgelöst wird.
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