Wirbel um Pläne

Radweg am Naschmarkt: Bezirks-SPÖ skeptisch

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Lückenschluss sei 'prinzipiell sinnvoll', unter den derzeitigen Bedingungen aber 'nicht umsetzbar'.

Der angedachte Radwegbau an der Wienzeile beim Wiener Naschmarkt sorgt auch für Unbehagen bei der Bezirks-SPÖ. Der Lückenschluss sei "prinzipiell sinnvoll", befand Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ) in einer Aussendung. Man solle jedoch "alternative Möglichkeiten" prüfen. Der Verkehrsfluss dürfe nicht eingeschränkt und die Sicherheit von Fußgänger und Radfahrer nicht gefährdet werden.

Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen sei das Projekt "nicht umsetzbar", befand Mariahilfs SPÖ-Klubvorsitzender Gottfried W. Sommer. Die SPÖ befürchtet unter anderem negative Konsequenzen für die Ladezone am Naschmarkt oder für Schanigärten. Auch für Besucher des Theaters an der Wien gebe es dann weniger Platz, warnten die Bezirks-Roten.

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