Mega-Schlange

Riesen-Ansturm auf Bierpartei-Versammlung

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Die Bierpartei will bei der Nationalratswahl antreten und sucht dafür Mitglieder um die "notwendige finanzielle Basis für einen Antritt" zu schaffen. Heute lud die Partei zu einer Versammlung – vor dem Lokal bildete sich eine Riesen-Schlange.

Wien. Gibt es einen neuen Hype um die Bierpartei? Sogar die deutsche "Bild"-Zeitung widmet der Partei eine große Story. In der ersten Woche gewann man mehr als 4.000 Mitglieder und knapp 2.000 Unterstützer dazu. Damit sei die unabhängige Bewegung ihrem Ziel, bis Ende April die notwendige finanzielle Basis für einen Antritt bei der Nationalratswahl 2024 zu schaffen, ein großes Stück nähergekommen, hieß es in einer Bierpartei-Aussendung.

"Dass wir in so kurzer Zeit so viele Menschen für die Bierpartei begeistern konnten, finde ich großartig!", freut sich der Parteivorsitzende Dominik Wlazny. "Es ist aber noch ein weiter Weg zu den 20.000 und die sind notwendig, um die nötigen Strukturen zu schaffen und so einen Antritt der Bierpartei bei der Nationalratswahl zu ermöglichen".

Riesen-Ansturm auf Bierpartei-Versammlung

Heute rief die Partei zu einer Versammlung im 15. Bezirk auf – und siehe da: Es gab es einen Mega-Ansturm. Schnell bildete sich eine Riesen-Schlange vor dem Schutzhaus Zukunft auf der Schmelz, wie ein Video auf der Plattform X (ehemals Twitter) zeigt. Der Beginn der Veranstaltung war um 18 Uhr. Augenzeugen berichten, dass sie um 18.45 Uhr noch in der Schlange standen.

Bierpartei lud Interessierte aus ganz Österreich ein

"Wir möchten allen Motivierten die Chance bieten, gemeinsam an Themen, Strukturen und Organisation zu arbeiten. Dazu laden wir kluge Köpfe aus allen Bundesländern ein. Kommt’s vorbei - es geht um ganz Österreich", so Wlazny in einer Veranstaltungs-Ankündigung der Bierpartei.

Wie die Bierpartei ihre Chancen auf einen Einzug in den Nationalrat einschätzt, wollte "Bild" wissen. "Erst wenn die Finanzierung steht, können wir sagen: Ja, wir treten an", heißt es aus der Pressestelle gegenüber der deutschen Zeitung. "Aber wir sind sehr zuversichtlich, dieses Ziel zu schaffen.

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