Grünen-Spitzenkandidat Gebi Mair will das Ergebnis seiner Partei bei der heutigen Landtagswahl "nicht schön reden".
Klar sei, Schwarz-Grün sei Geschichte und man sei bei Koalitionsgesprächen auch nicht erster Ansprechpartner. Würden sich aber bei Sondierungen anderer Parteien keine Ergebnisse ergeben, stünde man für Gespräche zur Verfügung.
Was seine persönliche Zukunft angeht, ließ diese Mair gegenüber der APA offen. Die Grünen gewännen und verlören gemeinsam. Man werde sich nun daher gemeinsam anschauen, wie man sich am besten in neuen Verhältnissen aufstelle.
Wie es zu dem "schmerzlichen Abend" kam, sieht Mair im Zusammenhang mit der Regierungstätigkeit. Hier habe man Verantwortung für Dinge übernehmen müssen, aber auch wollen, die nicht immer populär gewesen seien, spielte er unter anderem auf die Corona-Politik an.