Die Job-Börse soll anerkannten Flüchtlingen rasch einen Arbeitsplatz verschaffen.
Es ist eines der Vorzeigeprojekte von Wirtschaftsministerin Margarethe Schramböck: 40 Firmen werden am Mittwoch rund 600 Asylberechtigte in Wien bei einer Jobbörse beruflich beraten. Zunächst geht es „nur“ um Infos, in einem zweiten, abgetrennten Bereich werden aber vom AMS ausgewählte Flüchtlinge im Speed-Dating-Verfahren schon konkrete Bewerbungsgespräche führen.
Derzeit gibt es 30.000 Asylberechtigte in der Mindestsicherung, davon 10.000 unter 25-Jährige – sie sind Hauptzielgruppe der Aktion. Anwesend werden übrigens nicht nur Schramböck und Sozialministerin Beate Hartinger-Klein sein – auch Kanzler Kurz wird erwartet.
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