Laut Unternehmenssprecher kann Silberstein die Leistung nicht mehr erbringen.
Nach der SPÖ hat sich mit Ende September auch der Holzindustrielle Gerald Schweighofer vom Berater und Lobbyisten Tal Silberstein getrennt. Aufgrund der aktuellen Diskussion in Österreich könne er die vereinbarten Leistungen nicht mehr erbringen, so ein Unternehmenssprecher.
Silberstein sollte für Schweighofer Lobbying in Rumänien betreiben. Er gilt dort als besonders gut vernetzt. Allerdings steht er in Rumänien unter Korruptionsverdacht. Es gilt die Unschuldsvermutung.
In Österreich wird Silberstein vorgeworfen, mit Facebook-Seiten Dirty Campaigning gegen ÖVP-Chef Sebastian Kurz betrieben zu haben. Die SPÖ hatte ihn engagiert. Als Silberstein in Israel verhaftet wurde, trennte die SPÖ sich von ihm.