Extremsportler Felix Baumgartner nimmt sich in seiner Analyse kein Blatt vor den Mund.
Felix Baumgartner hat in der Vergangenheit mit seinen politischen Ansichten schon wiederholt für Aufregung gesorgt. So kritisierte der 48-Jährige etwa Bundespräsident Alexander Van der Bellen und bezog klar Stellung für die Freiheitlichen.
Kein Wunder also, dass Baumgartner auch die Nationalratswahl genau verfolgte. In der aktuellen Ausgabe von „alles roger?“ analysiert der Extremsportler nun den Wahlausgang und nimmt sich dabei in gewohnter Manier kein Blatt vor dem Mund.
Strache als "großer Sieger"
Obwohl die ÖVP mit Sebastian Kurz die meisten Stimmen erhielt, „heißt der große Sieger HC Strache“, so Baumgartner. Der FPÖ-Chef habe „im Wahlkampf eindeutig die Themenführerschaft übernommen“ und sei dann von Kurz kopiert worden.
Mit linken Parteien kann der Extremsportler wenig sympathisieren, diesen „wurde von der österreichischen Bevölkerung das Vertrauen entzogen und zu Recht eine klare Absage erteilt“. Dass die Grünen nicht mehr im Nationalrat vertreten sind, sei „gut so, auch für den ehemaligen Grün-Politiker und jetzigen Präsidenten Alexander Van der Bellen, denn jetzt ist er wirklich ein parteiloser Präsident“, so All-Felix weiter.
Der Extremsportler geht nun von einer türkis-blauen Koalition aus und sieht dabei die Chance für ein besseres Österreich. Dafür solle Kurz Straches Forderung nach mehr direkter Demokratie nach Schweizer Vorbild zustimmen, so Baumgartner abschließend.