Jetzt heizt FPÖ-Chef Herbert Kickl den Wahlkampf für die Nationalratswahl so richtig an.
Der Chef der Freiheitlichen ist nach der oe24-Story um einen Geheimpakt zwischen ÖVP und SPÖ seit Tagen im Angriffsmodus.
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Vor-Wahlkampf
Mitten in der Sommerpause heizt er damit den Wahlkampf für die Nationalratswahl am 29. September so richtig an. Kickls Hauptgegner: die ÖVP und die SPÖ. Mit ihnen kämpft der FPÖ-Chef um das Kanzleramt am Ballhausplatz.
So wird der Kickl-Wahlkampf aussehen
Wie Kickl seinen Wahlkampf anlegen will, skizziert er in folgenden Worten: "Die Demut vor dem Volk, das einfache Gespür für die Menschen, die ehrliche Empathie für die Bevölkerung, das echte Interesse für die berechtigten Sorgen und Ängste der Bürger, Respekt vor der Demokratie, Verantwortungsgefühl für die Zukunft unserer Kinder und die Liebe zu unserer Heimat." So soll der freiheitliche Wahlkampf aussehen. In den Worten Herbert Kickls, wie er auf seiner Facebook-Seite schreibt.
Kickl will ins Kanzleramt
Alles, was Kickl aufzählt, spricht er seinen Konkurrenten ab: "Diese Richtlinien sind Rot und Schwarz in ihrer Gier auf Posten, Macht und Geld abhanden gekommen." Und Kickl kündigt weiter an: "Wir werden ihnen am 29. September die Rechnung dafür präsentieren." Kickl will die Nationalratswahl zu einer Denkzettel-Wahl machen - und damit am Ballhausplatz einziehen.