Weil Friseure geschlossen haben, hat jetzt auch ÖVP-Minister Blümel eine 'Corona-Frisur'.
Wien. Seit etwa einem Monat haben Geschäfte sowie Friseure geschlossen und die Maßnahmen zur Eindämmung des gefährlichen Coronavirus machen auch vor den Politikern nicht halt. Bereits Innenminister Nehammer hat - oe24 berichtete - sich die Haare von seiner Ehefrau schneiden lassen. Nun hat der Finanzminister nachgelegt. Auch er hat eine "Corona-Frisur", also einen neuen Look in Zeiten der Pandemie und des Lockdowns.
Den Zusehern einer "ZiB 13" der vergangene Tagen fiel auf, dass Minister Blümel die Haare bereits um einiges gewachsen sind. Er hat seine Haare zurückgekämmt und sein Look ist doch ein stückweit anders als zuvor.
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Friseure nehmen jetzt schon Anfragen entgegen
Die Telefone glühen nicht nur bei der Corona-Hotline – auch bei den heimischen Friseuren stehen sie nicht mehr still. Denn: Ab 2. Mai öffnen wieder die Salons und Tausende Frauen und Männer wollen einen Termin fürs Haareschneiden oder -färben.
„Bei uns rufen sie wie wild an“, erzählt Star-Friseur Christian Sturmayr, der Salons von Kitzbühel bis Wien betreibt. Aber: „Wir starten einmal mit maximal zwei Stylisten pro Geschäft, weil wir noch nicht wissen, welche Auflagen wir bekommen. Wenn die Personenanzahl pro Quadratmeter beschränkt wird, dann sind nur zwei, drei Kunden in der Stunde möglich“, erklärt er weiter.
Deshalb kann man ab jetzt einen Termin anfragen – die genaue Verteilung gibt es erst, wenn die gesetzliche Regelung bekannt ist. „Wir wollen da keine falschen Hoffnungen machen und dann wieder absagen müssen.“