Ministerin lud Länder & Gemeinden

So sollen die Ämter jetzt digital werden

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Schramböck und Kurz wollen gemeinsamen Rahmen für Bund, Länder und Gemeinden.

 

„Ich möchte, dass Österreich zu den Digital Leaders aufschließt“, erklärte ­Digitalministerin Margarete Schramböck (ÖVP) am Donnerstag. Sie lud gemeinsam mit Kanzler Kurz (VP) Länder und Gemeinden zum Auftakt für einen Dialog, der die Verwaltung digital und einheitlich machen soll. Im ersten Halbjahr 2019 wird analysiert und 2020 konkret umgesetzt.

Fahrplan

Der erste Schritt zum „Digitalen Amt“ ist aber die oesterreich.gv.at-App, die mit März startet. Dann können Geburtsurkunde und Ummeldung digital beantragt werden. Ab Juli kommt die Verlustmeldung von Dokumenten dazu und ab Dezember der digitale Führerschein.

Im Bund-Länder-Dialog sollen dafür Synergien genutzt und geschaffen werden. So will der Bund auch gute ­Beispiele für digitale Verwaltung übernehmen: So erklärte etwa LH Johanna Mikl-Leitner, dass in NÖ bereits 80 % der Tourismusförderungen digital abgewickelt würden.

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