"Verbotspolitik beenden"

Strache: Volksbegehren gegen 'Corona-Zwangsmaßnahmen'

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Die "türkis-grüne Dilettanten-Regierung" werde man in weiterer Folge auch demokratisch zum Rücktritt zwingen.

Der frühere Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat am Mittwoch ein Volksbegehren gegen die "unsinnigen Corona-Zwangsmaßnahmen" angekündigt. Sobald man am Sonntag mit Hilfe der Wienerinnen und Wiener in den Landtag einziehen werde, werde man ein solches österreichweit einleiten, hieß es in einer Aussendung. Die "türkis-grüne Dilettanten-Regierung" werde man in weiterer Folge auch demokratisch zum Rücktritt zwingen, prophezeite er.
 
"Die Österreichische Bundesregierung führt unser Land jeden Tag ein Stück weiter in den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Abgrund und auch die Wiener Stadtregierung ergeht sich weiter in Ankündigungspolitik, ohne den Unternehmen wirklich effektiv zu helfen", wetterte Strache, der am kommenden Sonntag bei der Wiener Gemeinderatswahl mit seiner eigenen Liste antritt. Alleine die Maskenpflicht koste den Handel derzeit rund 500 Mio. Euro pro Monat an Umsätzen. Man solle, so forderte Strache, die unsägliche Verbotspolitik beenden und zur "Lebensnormalität" zurückkehren.
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