EU-Mandat durch Vorzugsstimmen

"Strache weiß, was er zu tun hat"

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Rosenkranz schließt Rückkehr Straches nicht komplett aus.

FPÖ-Klubchef Walter Rosenkranz hat eine Rückkehr des über das Ibiza-Video gestolperten Bundesparteichefs Heinz-Christian Strache als EU-Mandatar nicht komplett ausgeschlossen. Dies sei "seine persönliche Entscheidung", so Rosenkranz im "ZIB2"-Interview, wiewohl er meinte: "Er weiß, was er zu tun hat."

Schließlich wolle Strache die Partei nicht schädigen, argumentierte Rosenkranz. Auf die Frage, ob Strache dann Teil der freiheitlichen Delegation im EU-Parlament sein könnte, antwortete der FPÖ-Klubchef: "Auch dass kann ich Ihnen nicht beantworten." Ausschließen wollte es Rosenkranz jedenfalls nicht. Ein Parteiausschluss sei Sache des Parteigerichtes. Zu bedenken sei, dass das Verhalten des ehemaligen Obmanns nicht in der Öffentlichkeit passiert sei, sondern dem eine "kriminelle Aktion" vorangegangen sei.

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