Das sagt ÖSTERREICH

Strom sparen – wegen Black-out & Teuerung

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Ein Kommentar von ÖSTERREICH-Chefredakteurin Daniela Bardel.

Dieser Tage mussten die ÖsterreicherInnen ihre Strom-Rechnungen überweisen – und das geht laut Caritas für viele eigentlich schon gar nicht mehr. Immer mehr können sich den Strom nicht mehr leisten, beantragen Ratenzahlung oder verschulden sich, schlagen NGOs Alarm.

Der Strom-Ausfall am Pfingstmontag in Wien hat gezeigt, welches Chaos ausgelöst wird, wenn die Versorgung nicht mehr funktioniert. Und hier waren „nur“ 1.500 Haushalte betroffen – allerdings auch der Wiener Prater sowie das Stadion, in dem das Team-Match gegen Dänemark stattfinden sollte. Nix ging mehr – für über eine Stunde.

Vorsorgen, aber auch Verbrauch reduzieren

Experten schlagen indes Alarm, dass ein Blackout im Sommer immer wahrscheinlicher wird – und die Notfallpläne trotz zig Übungen des Militärs sowie Innenministeriums nicht ausreichend greifen.

Heißt: Besser vorsorgen und sich Wasser für zwei Wochen einlagern – denn wenn kein Strom fließt, dann sitzen wir buchstäblich am Trockenen; sprich: kein Wasser zum Duschen, Kochen, Trinken etc.

Stellt sich angesichts der steigenden Strompreise sowie drohenden Blackout-Gefahr natürlich auch die Frage: Sollten wir den Verbrauch im täglichen Leben reduzieren? Einerseits, um es wieder leistbarer zu machen – aber auch, um eine Versorgung zu sichern.


  

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