Ab 1. Juli erhöht der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) ihre Ticket-Preise für Schüler und Lehrlinge.
Bereits am 1. Juli wurden Einzel-, Tages-, Wochen- und Monatskarten in VOR teurer, Jahreskarten dann am 1. August. Laut dem Unternehmen würden so laufende Kosten weiterhin abgedeckt und der Ausbau des öffentlichen Verkehrs vorangetrieben werden können.
Preiserhöhung für Jugendtickets
Für Schüler und Lehrling werden die Tickets, die in sämtlichen Öffis in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland gelten, von 70 auf 79 Euro erhöht. Die VOR Jugendtickets, die für Fahrten vom Wohnsitz zur Schule oder zur Ausbildungsstätte gelten, werden allerdings nicht erhöht und kosten weiterhin 19,60 Euro. Laut VOR sei Benutzung der Öffis dennoch "nicht nur die sicherste und umweltfreundlichste, sondern in den meisten Relationen auch kostengünstigste Wahl".
Kritik von FPÖ
Der FPÖ-Verkehrssprecher Dieter Dorner kritisiert die Preiserhöhung: „Mit der massiven Preiserhöhung greift der Verkehrsverbund Ostregion noch tiefer in die Taschen von Hunderttausenden Niederösterreichern, Pendlern und Familien. Laut des Politikers würden so alle Schüler, Jugendliche und Lehrlinge, die auf Öffis angewiesen, hart getroffen werden.