'Wir werden nicht durch Heidi Horten finanziert', so SJ-Vorsitzende Julia Herr.
Wien. Das Desaster der SPÖ bei der Nationalratswahl hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Parteijugend. Der SJ entgehen aufgrund der niedrigeren Förderungen jährlich 100.000 Euro. Für die nächste Legislaturperiode würde das einen Verlust von 500.000 Euro bedeuten. Mit einer Kampagne in den sozialen Medien bitte die Vorsitzende der Sozialistischen Jugend nun um Spenden. „Wir werden nicht durch Großspender wie Heidi Horten finanziert und können deshalb auch die kleinste Spende gebrauchen“, so Herr in Anspielung auf eine Großspenderin der ÖVP.
Die SJ verweist auf die Tätigkeiten ihrer Bildungswerkstatt, die unter anderem Reisen zur KZ-Gedenkstätte Auschwitz organisiert.