Wien-Wahl

Puls 4-Gruppe lehnt FPÖ-Spots doch ab

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Freiheitliche hatten zuvor vom Einlenken des Unternehmens gesprochen.

Verwirrung um die FPÖ-Spots zur Wien-Wahl: Nachdem es von Seiten der Freiheitlichen hieß, die Puls 4-Gruppe habe eingelenkt und wolle die Spots doch zeigen, hat die Sendergruppe jetzt die Ablehnung der Wahlspots nochmal bekräftigt. "Es wird auf den Sendern der ProSiebenSat.1 PULS 4 Gruppe keine Wahl-Werbespots der FPÖ geben", hieß es in einer schriftlichen Stellungnahme.

Die FPÖ bekräftigt aber, dass es ein Abgebot seitens der Puls 4-Gruppe zur Schaltung der Werbespots gab. Nach einem per Mail angegangen Angebot habe man aber "nichts mehr vom Sender gehört", hieß es gegenüber oe24.

Strache postet E-Mail-Adressen
Der Bericht über die Weigerung der Privatsender sorgte vor allem in sozialen Netzwerken und Internet-Foren für Aufregung. FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache nutzte die Aufregung und attackierte via Facebook die Chefs der Sendergruppen. Strache postete die E-Mail-Adressen der Geschäftsführer von ProSieben.Sat1-Puls 4 und IP Österreich mit dem Hinweis: "Wer sich bei den Verantwortlichen für die Fairness 'bedanken' möchte, findet hier die richtigen Ansprechpartner."

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