Ihr Alter sei für die Kandidatur in der Inneren Stadt kein Hindernis, meint Stenzel.
Ursula Stenzel, die im Oktober auf einem FPÖ-Ticket Bezirksvorsteherin der Wiener City werden will, hat am Dienstag Gratulationen zu ihrem 75. Geburtstag entgegengenommen. Sie wolle die Innere Stadt von einer Geisterstadt wieder zu einem lebenswerten Zentrum Wiens machen, nannte sie als Programm.
„Man kennt mich, ich habe zehn Jahre diesen Job gehabt“, so Stenzel, die von 2005 bis 2015 für die ÖVP als Bezirksvorsteherin fungiert hatte. Geschäftesterben und Bürgerabwanderung seien die Probleme der City, genauso wie Lärmzonen, „die eine Folter für die Innenstadtbewohner sind“. Und: „Eine Verkehrsquarantäne à la Grün darf es nicht geben.“ Sollte sie nicht Nr. 1 und Bezirksvorsteherin werden, will sie als einfache Mandatarin tätig sein. Ihr Alter sei dabei kein Hindernis, meinte sie, schließlich sei US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden sogar noch drei Jahre älter als sie – der ist freilich noch 77 Jahre alt …