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Aktivisten legen sich mit der falschen an

Frau will mit eigenem Lösungsmittel Klimakleber verscheuchen

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Die „Letzte Generation“ hat sich einmal mehr auf die Straßen Wiens geklebt. Doch diesmal legten sie sich mit der falschen an. Eine Dame, die sich scheinbar bestens genau auf diesen Moment vorbereitet hatte, versuchte, die Klebenden mit ihrem eigenen Lösungsmittel zu verscheuchen. 

Es ist wieder passiert. Die Klimaaktivistengruppe „Letzte Generation“ klebt sich einmal mehr auf die Straßen Wiens.

Wundern tut es niemanden mehr, ärgerlich ist es dennoch jeden Tag aufs neue wieder. So auch eine Dame am Weg in die Arbeit. Diese war unmittelbar von der Blockade der Aktivisten betroffen. Und genau auf diesen Moment, schien sich die Dame bestens vorbereitet zu haben.

Mit einem Lösungsmittel in der Hand stieg die Frau aus ihrem Pkw aus und sprühte dieses auf die klebenden Menschen.

Während eines Interviews mit der Leiterin der "Letzten Generation", Martha Krumbeck, hörte man im Hintergrund eine Person laut "Aua, die greift mich an" aufschreien.
Was genau passiert war, ist noch unklar, scheinbar versuchte die Dame aber eine klebende Person selbstständig vom Boden zu lösen.

"Ich probiere, die Menschen von der Straße zu lösen."

Auf die Aussage "Ich glaube, das müssen Sie der Polizei überlassen", reagierte die Dame: "Die Polizei ist schon da, weil ich sie angerufen habe. Und dieser Kleber, den ihr da verwendet...Wisst ihr überhaupt, wo der hergestellt wird?", konfrontierte sie die Gruppe.

Bei dem Lösungsmittel scheint es sich um eine Flüssigkeit zu handeln, welche wohl weniger gefährlich als ein acetonhaltiger Nagellackentferner ist. Das behauptet die Dame zumindest.

Tatsächlich entfernt hat sie schließlich dann doch die Polizei, OE24 TV nutzte allerdings dennoch die Gelegenheit und befragte die Frau zu ihrer generellen Meinung.

Grundsätzlich findet sie es gut, auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Jedoch findet sie die Klebe-Aktion alles andere als passend. Statt sich hier auf den Straßenboden zu picken und arbeitende Menschen täglich aufzuhalten, sollte die Gruppe dort demonstrieren, wo es tatsächlich notwendig ist.

So meint die Dame zu OE24: "Grundsätzlich guter Gedanke, blöde Aktion, weil's falsch platziert ist"

Was würde mehr Sinn ergeben, wo sollte man stattdessen demonstrieren?

Die Dame erklärt: "Dort wo es Sinn macht, in China, Amerika, wo wirklich Umweltsünden stattfinden. Und vor allem frage ich mich: Welche Klimakrise soll kommen in zwei Jahren, was soll da passieren? Was man nur in Österreich und Deutschland versucht zu ändern, wenn das die ganze Welt betrifft.
Warum wird das nicht in Ländern gemacht, wo wirklich Umweltsüden passieren? Die sollen doch wo hingehen, wo es wirklich Probleme gibt. In China, Amerika, dort macht es Sinn. Warum klebt man sich dort her, wo Leute zur Arbeit gehen, die das System erhalten, die wirklich mit ihrer Zeit Geld verdienen müssen, um das ganze zu erhalten. Warum werden diese Leute aufgehalten? Ich hab einen Termin, ich muss zu einem Kunden, wie viele andere auch zur Arbeit müssen. Warum wird hier blockiert?" 

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