Aggressiv-Wahlkampf der SPÖ

Ludwig macht ab heute den "Wiener Dosko"

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Kick-Off der SPÖ am Dach des K47: Ludwig will Wahlkampf in Wien dominieren.

Wien. Die absolute Mehrheit, die Hans Peter Doskozil für die SPÖ im Burgenland eingefahren hat, motiviert auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig dazu, ab heute einen aggressiven und möglichst dominanten Wahlkampf in Wien zu versuchen.
 
Dosko-Style. Stilistisch wie Doskozil, der mit der Umsetzung eines Mindestlohns von 1.700 Euro im Landesdienst und der Anstellung von pflegenden Angehörigen den Burgenland-Wahlkampf von links dominierte und mit seinem rigiden Sicherheitskurs die rechte Flanke zur FPÖ zumachte, will Ludwig Dominanz signalisieren.
 
„Es soll im Wahlkampf nur über die Themen debattiert werden, die Ludwig vorgibt – das war das Geheimnis von Doskozils Erfolg im Burgenland“, erklärt ein SP-Stratege.
 
Ludwigs Inhalte. Bei seiner heutigen Rede am K47-Dach in der City will Ludwig Ähnliches erreichen – mit einigen gravierenden Unterschieden: Der Stadtchef kann und will in Sicherheitsfragen nicht so rechts wie Doskozil agieren. Und die Umsetzung sozial- oder bildungspolitisch linker Inhalte ist in Wien extrem komplex und teuer. Weil oft der Bund mitspielen muss und manche, wie etwa Stadträtin Ulli Sima, ihre ganz eigene Agenda verfolgen. Da braucht esnoch manch starkes Machtwort Ludwigs... Josef Galley
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