Teilen

2 Politiker, die sich ein "sehr gut" vedienen

Engagiert. Die Regierung setzt kurz vor der Sommerpause ab heute im Parlament zwei Meilensteine, an deren Umsetzung seit Jahrzehnten erfolglos herumgedoktert wurde. Beide Erfolge sind übrigens das Werk von Staatssekretären, zu deren Sinnhaftigkeit wir oft die Einstellung „Wos brauch ma de“ haben.
Josef Ostermayer, der Staatssekretär im Kanzleramt, der sich immer mehr zum Motor dieser Regierung entwickelt, hat praktisch im Alleingang endlich die Ortstafel-Lösung durchgekämpft. Zur Erinnerung: Es war ein Streit, der sich mehr als 40 Jahre dahinzog, in weiten Teilen Österreichs (und vor allem im Ausland) auf Unverständnis stieß. Jetzt ist die Lösung fix, mit der praktisch alle zufrieden sind.
Es gibt Momente, wo wir auf unser Österreich stolz sein können
Wer beobachtet, wie wirr und absurd bis zur letzten Sekunde die selbstgefälligen Slowenenvertreter agieren und wie hasserfüllt lange das nationale Element in Kärnten war, der kann erst beurteilen, welcher Erfolg Ostermayer gelungen ist. Die Ortstafel-Lösung zeigt: Es gibt Momente, wo wir auf unser Österreich stolz sein können.
Neuer Staats-Sekretär legt in Rekordzeit Integrationspaket vor
Fast noch wichtiger: Unter dem von vielen Medien bereits zum Start vor-verurteilten (weil angeblich zu jungen) Staatssekretär Sebastian Kurz kommt endlich die Integration in Schwung.
In Rekordzeit liegt ein wirklich sinnvolles Maßnahmen-Paket vor. Mehr Bildung, mehr Kindergarten, mehr Deutsch – endlich gibt es Konzepte für Integration. Kurz, den manche als Party-Buben abtaten, arbeitet wie ein Besessener, geht in seinem neuen Job komplett auf.
Ostermayer (SPÖ) und Kurz (ÖVP) sind die Aktivposten dieser Regierung und zeigen, wie wichtig Staatssekretäre sein können. Zweimal „Sehr gut“ ins Zeugnis für die beiden Herren!
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.