Anpfiff um 18 Uhr

Mit dieser Start-Elf greift Team nach Rekord-Sieg

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Österreichs Fußball-Nationalteam ist bestrebt, seine jüngste Erfolgsserie mit in die EM nach Deutschland zu nehmen.

Die ÖFB-Auswahl hat vor der Generalprobe am Samstag (ab 18 im Sport24-LIVETICKER) in St. Gallen gegen die Schweiz sechs Länderspiele in Folge gewonnen. Mit einem siebenten Sieg würde man den Verbandsrekord einstellen. Für Teamchef Ralf Rangnick steht allerdings der EM-Auftakt am 17. Juni in Düsseldorf gegen Frankreich im Mittelpunkt.

 

 

 

Während die Schweizer fast in ihrer stärksten aktuell verfügbaren Formation erwartet werden, wird Rangnick bei der Generalprobe noch nicht die Elf aufbieten, die gegen die Franzosen beginnen wird - nicht nur, weil der als Kapitän vorgesehene Marcel Sabitzer eine Woche nach seinem mit Borussia Dortmund verlorenen Champions-League-Finale gegen Real Madrid (0:2) geschont wird. "Wir sind eingespielt, deswegen sind wir uns einig, dass es ein unnötiges Risiko wäre, ihn einzusetzen", erklärte Rangnick.

Das Nationalteam startet mit Salzburgs Flavius Daniliuc und Köln-Legionär Florian Kainz in die EM-Generalprobe gegen die Schweiz. Teamchef Ralf Rangnick nahm für die Partie am Samstag in St. Gallen acht Änderungen an seiner Startformation vor. Einzig die Mittelfeldspieler Nicolas Seiwald, Romano Schmid und Christoph Baumgartner blieben vom 2:1-Sieg am Dienstag im letzten Heim-Test vor der Endrunde in Wien gegen Serbien im Team.

 

Daniliuc und Trauner in Startelf

Vor Goalie Heinz Lindner, der nach überstandener Hodenkrebserkrankung sein erstes Länderspiel seit mehr als 14 Monaten absolviert, bilden Daniliuc, Philipp Lienhart, Gernot Trauner und Phillipp Mwene die völlig neue Abwehr. Im Sturmzentrum beginnt Michael Gregoritsch statt Marko Arnautovic, auf den Flügeln setzt Rangnick auf Schmid und Kainz. Als ÖFB-Kapitän fungiert ohne Arnautovic und den geschonten Marcel Sabitzer Bayern-München-Legionär Konrad Laimer.

"Dass wir die Serie gerne ausbauen würden, ist klar", sagte Rangnick. Der ÖFB-Rekord sei aber für niemanden wichtig. "Wenn, dann wäre es nochmal ein weiterer Punkt, der das Selbstvertrauen der Mannschaft weiter stärkt. Selbst wenn wir das Spiel gewinnen: Richtig los geht es am 17. gegen Frankreich. Wir wissen, was für eine Leistung wir brauchen, um gegen Frankreich zu bestehen."

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